Diese Episode brachte mich aber auf die Idee, den Forscherdrang der Damen beim anstehenden Kindergeburtstag zu nutzen. Auch an diesem Tag soll es sehr warm werden, sodass der Geburtstag im Garten stattfinden wird.
Ich habe eine Tüte mit kleinen Dinosaurierfiguren aus Plastik gekauft und diese "archäologisch verpackt".
Dazu habe ich eine große Portion Salzteig (1 Tasse Mehl, 1 Tasse Wasser und eine halbe Tasse Wasser miteinander verrühren und verkneten) angerührt. Die Figuren wurden eingeölt und in den Teig "verbaut".
Salzteig und Plastikdinos |
Salzteig und Plastikdinos |
Bei 110 Grad wurde der Teig für etwas mehr als 1 Stunde
gebacken.
Plastikdinos in Salzteig |
Salzteigbrocken |
"archäologische Fundstücke" aus Salzteig |
Nach dem Auskühlen habe ich die Partyfundstücke mit Silber- und Goldfarbe angemalt.
Zur Geburtstagsfeier finden sich die "Edelmetallklumpen" dann zufällig in der Sandkiste und an anderen Stellen im Garten.
Mit dem Hammer dürfen die Kinder ihre archäologischen Fundstücke dann bearbeiten und die Dinosaurier wieder freilegen.
Nachtrag nach dem Geburtstag:
Eine Bearbeitung der Fundstücke mit dem Hammer war gar nicht notwendig. Die Kinder konnten die Stücke einfach auseinanderbrechen. Der Teig war tatsächlich etwas teig- oder kneteartig. Die Kinder hatten viel Spaß beim Suchen. Das erste "oh, ein Goldstück" ging ganz schnell über in "wo ist denn noch eins".
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