Freitag, 16. August 2013

Schneidematte und Rollschneider

Wie in jedem Jahr verzweifelt meine Verwandtschaft kurz vor meinem Geburtstag daran, Geschenke zu finden. Da kann ich noch so viel betonen, dass ich nichts brauche oder möchte, eine Kleinigkeit soll möchte ja doch jeder gerne schenken. In diesem Jahr hatte ich tatsächlich einen Wunsch, besser gesagt sogar 2.
Bisher hatte ich die Stoffe für meine kleinen Näharbeiten immer mit der Schere zugeschnitten und ärgerte mich nicht selten über ungerade Kanten oder Wellen im Stoff. Das ist zwar nicht weiter dramatisch, aber leichter näht es sich an einer geraden Stoffkante entlang. Daher wünschte ich mir eine möglichst große Schneidematte und einen Rollschneider.


Beides bekam ich auch zu meinem Geburtstag geschenkt. Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Nie wieder zuschneiden mit Schere. Na gut, wir wollen es nicht übertreiben - weggeworfen wird die Schere natürlich nicht, denn manche Ecken oder kleine Rundungen lassen sich mit der Schere dann doch besser schneiden, als mit dem Rollschneider. Aber wenn es darum geht, lange gerade Kanten oder größere Rundungen zuzuschneiden, ist der Rollschneider einfach unschlagbar. Blitzschnell und absolut sauber ist alles zugeschnitten. Aber vorsicht - die Klinge ist scharf. Nur kurz nicht aufgepasst, hat man einen sauberen Schnitt im Finger oder wo auch immer in der Haut. Daher immer die Klinge sichern, wenn gerade nicht geschnitten wird.

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