Donnerstag, 24. Oktober 2013

Kürbis schnitzen zu Halloween

Der Trend, Kürbisse zu Halloween zu schnitzen und damit Hauseingänge oder Hofeinfahrten zu schmücken kommt auch bei uns immer stärker. Ursprünglich waren es die Amerikaner, die diese Tradition mit Halloween in Verbindung brachten.
Zurück geht sie auf eine irische Sage, nach der in Bösewicht den Teufel gefangen hat. Nur unter der Bedingung, ihn in seinen Missetaten nicht zu behindern, ließ er den Teufel frei. Durch diese Tat durfte der Bösewicht nach seinem Tode weder in den Himmel noch in die Hölle. Der Teufel schenkte ihm aber eine Rübe und eine glühende Kohle, damit er sich in der Dunkelheit orientieren konnte.
Da die Amerikaner mehr Kürbisse als Rüben hatten, machten sie aus der Rübenlaterne kurzerhand eine Kürbislaterne und dieser Brauch hat sich bis heute gehalten.
Kürbis-Hexenlaterne in der Dunkelheit

Auch wir haben am letzten Wochenende einen besonders schönen Kürbis ausgesucht, aus dem wir eine Halloween-Laterne machen wollten. Zunächst wurde ein Deckel in den Kürbis geschnitten, durch welchen das Kürbisfleisch entnommen wurde. Aus dem Kürbisfleisch wurde eine leckere Suppe gekocht, die Kürbiskerne haben wir im Ofen geröstet. Für den Kürbis haben wir 3 Bilder ausgesucht, die wir ausschneiden wollten. Auf je ein Drittel Kürbisbauch kam eines der Bilder.

Bewährt haben sich Kürbis-Schnitzschablonen und ein Kürbis-Schnitzset, welches aus einem Marker, einem Schaber und 2 verschieden grober Sägen bestand. Mit dem Marker wurden die Teile der Schablonen auf den Kürbis übertragen, die in der Mitte der Bilder lagen. Die Außenränder konnten einfach mit einem Stift auf den Kürbis aufgemalt werden. Mit einer der beiden Sägen wurden die Teile der Figuren ausgeschnitten und aus dem Kürbis herausgedrückt.
Am Ende hatten wir ein traditionelles Kürbis-Gesicht, eine Eule und eine fliegende Hexe aus unserem Kürbis ausgeschnitten. Uns und den Kindern hat es viel Spaß gemacht. Die Kürbislaterne steht nun auf unserer Terrasse und erfreut uns in den immer früher dunkel werdenden Abendstunden.
Kürbis-Gesicht
Kürbis-Hexe
Kürbis-Eule




Mittwoch, 23. Oktober 2013

leere Gläser neu dekorieren

Vor einigen Monaten habe ich euch von meinen modellierten Gläserdeckeln berichtet (Aufbewahrungsideen mit kaltem Porzellan). Eines der von mir gebastelten Schraubgläser mit neuem Deckelkleid ziert seitdem mein Küchenregal und ist gefüllt mit Gummibändern und anderen kleinen Tütenverschlüssen. Auch für meine Nähnadeln habe ich ein solches Schraubglas. Meine Mama fand diese Gläser ganz toll und wollte ein paar nett dekorierte Gläser zu Weihnachten verschenken. Allerdings sollten es keine Gläser mit Knöpfen oder Nadeln darauf sein. Genaue Vorstellungen hatte sie allerdings nicht.

In letzter Zeit war sie von meinen Torten so begeistert, dass ich mich überlegt habe, meine Fondantausstecher am kalten Porzellan auszuprobieren. Da die Masse ein wenig wie Fondant behandelt wird - also kneten, ausrollen, ausstechen oder modellieren - sollte das eigentlich kein Problem sein. So habe ich mir einen freien Vormittag genommen und mich ein wenig ausgetobt. Am Ende sind 5 Gläser mit den verschiedensten Motiven entstanden.
Schraubgläser mit neuem Deckelkleid aus kaltem Porzellan

Am einfachsten und schnellsten modelliert war das Glas mit dem müden Mond. Für diesen Deckel musste nur ausgerollt und ausgestochen, anschließend aufgeklebt und bemalt werden. Komplizierter waren die Gläser mit den Eulen, Blumen und Schmetterlingen. 
Die Fondantausstecher waren übrigens hervorragend zum Ausstechen der Modelliermasse geeignet. Entgegen allen Befürchtungen ist nichts in den Ausstechern kleben geblieben.

Allerdings hat sich gezeigt, dass für die Grunddecke des Deckels möglichst dunkle Farben gewählt werden sollten. Eine Decke aus weißem oder hellfarbigem Porzellan wird nach dem Durchtrocknen sehr durchsichtig, sodass die Originaldeckel durchscheinen. Eine Blumenwiese, durch die dick die Aufschrift eines ehemaligen Würstchenglases durchscheint, ist ein sehr seltsamer Anblick. Mit Deckfarben ließen sich diese Deckel allerdings "retten". Abschließend wurden alle Modelle mit Klarlack besprüht, welcher den Deckeln seinen Glanz und einen gewissen Schutz verleiht.

Montag, 14. Oktober 2013

milchfreier Haferbrei - magenschonen, sättigend, lecker

Der Herbst beginnt und damit auch die Erkältungssaison. Für Eltern mit Krippen- und Kindergarten aber auch die Zeit der Magen-Darm-Infektionen. Auch wir hatten am Wochenende das zweifelhafte Vergnügen, niemals die Spuckschüssel weiter als Armeslänge vom Kind entfernt stehen zu haben. Nach einer unruhigen Nacht stellte sich am nächsten Tag die Frage nach der Essensplanung. Sättigend sollte es sein, aber den gereizten Magen möglichst wenig belasten. Haferbrei war natürlich mein erster Gedanke. Die meisten Haferbrei-Rezepte sind jedoch mit Milch. Milch sollte man aber bei Magen-Darm-Erkrankungen meiden. 
 
Nach einiger Recherche bin ich über einen Haferbrei mit Apfel und Banane gestolpert. Im ursprünglichen Rezept wurde Joghurt zugegeben, den habe aus magenschonenden Gründen einfach weggelassen. 
Für 3 Portionen habe ich 2 Äpfel und 2 Bananen klein geschnitten und in etwas Wasser weich gekocht. Das hat eigentlich nur ein paar Minuten gedauert. Um einen relativ stückchenfreien Brei zu bekommen, habe ich die Apfel-Bananenmischung mit dem Pürierstab kleingemixt



Apfel-Bananen-Haferbrei
und anschließend 8 Esslöffel Haferflocken zugegeben. Auf kleinster Stufe wurde der Brei so lange gekocht, bis die Haferflocken weich waren. Auch das war in wenigen Minuten geschafft. Ich habe noch einmal kurz den Pürierstab in den Brei gehalten, das ist aber nicht zwingend notwendig.

Ich gebe zu, ich habe den Löffel mit skeptischem Blick für eine Kostprobe in den Apfel-Bananen-Haferbrei gehalten. Aber ich wurde positiv überrascht. Der Brei schmeckte süß und unglaublich lecker. Ohne einen einzigen Löffel Zucker und ohne Milch war der Haferbrei genau das, was ich bei meiner anfänglichen Rezeptrecherche gesucht habe. Milchfrei, süß, lecker, sättigend und magenschonend. Schnell gemacht war er auch. Meine Kinder - die wirklich die kritischsten Testesser sind, die man sich vorstellen kann - waren ganz begeistert. Ich bin sicher, dieser Haferbrei wird auch ohne Magen-Darm-Infekt wieder auf unserem Essenstisch landen

Freitag, 11. Oktober 2013

Taggen für die Steigerung des Bekanntheisgrades von Blog oder Facebook Account

Ich wurde getagged!
Was das ist?!
Kleine Blogs taggen sich untereinander, sprich ein Blogger stellt 10 Fragen an 10 Blogger mit weniger als 200 Followern, um den Bekanntheitsgrad zu steigern. Sind die Fragen beantwortet, stellt man wieder 10 Fragen an die nächsten 10 Blogger. Zurücktaggen gilt nicht, aber davon hat man ja auch nichts!

Ich finde die Idee super! Nein, natürlich nicht nur um meinen Blog unter die Leute zu bringen, sondern weil es auch viele andere Blogs gibt, die nicht in den Weiten des Webs verschollen gehen sollten!
Ich wurde von www.facebook.com/naehtastisch getagged. Viel Spaß beim stöbern..sie freut sich über viele neue Leser

Jetzt kommt der Fragebogen von "naehtastisch":

1. Welche Jahreszeit magst Du am liebsten um
Deinem Hobby nachzugehen?
Wie ihr auf meinem Blog sehen könnt, sind meine Hobbys Basteln, Backen und nähen. Diese sind Jahreszeitenunabhängig, allerdings ist es einfacher, Motivtorten im Winter und Frühjahr zu präsentieren. Feuchtigkeit ist der große "Feind" vmom Zucker, so dass sich Motivtorten an Tagen mit hoher Luftfeuchtigkeit schnell in ein Trauerspiel verwandeln können. Bastel und Nähen dagegen geht immer. Im Sommer hat man vielleicht weniger Lust dazu, weil die Natur ruft. Herbst und Winter sind dagegen sind die ideale Zeit zum Basteln und Nähen.

2. Hast Du Kinder?
Ja - 2 Mädchen.

3. Was ist Dein Lieblingsparfum?
Ich vertrage Parfum einfach nicht. Davon bekomme ich ganz schreckliche Hustenanfälle. Daher kenne ich kaum Parfumnamen und habe auch keins. Vor vielen Jahren war mein Lieblingsparfum Future - das gibt es aber schon gar nicht mehr.

4. Perfektionist/in oder Lebenskünstler/in?
Ein wenig von beidem. Ich möchte alles perfekt machen, aber oft hindern mich Zeit und Kinder daran. So wird aus versuchtem Perfektionismus oft große Lebenskunst und Improvisationsdramatik.

5. Welches ist Dein Lieblingsland?
Ein Lieblingsland hab ich nicht. Warm, sonnig, schön - ob Thailand, Kenia oder auch ein schöner Sommertag in Thüringen - ich bin ein "Kinder der Sonne".

6. Aus welcher Stadt kommst Du?
Von Thüringen über NRW nach Hamburg ... ich hab einige Städte anzubieten

7. Rock oder Hose?
Eindeutig Hose

8. Langschläfer oder Frühaufsteher?
Frühschläfer und Frühaufsteher.

9. Wie sieht dein perfekter Tag aus?
Zufriedenheit ... etwas geschafft haben und mit sich und der Welt zufrieden sein.

10. Schminke oder lieber natur?
Natur

Und jetzt kommt mein Fragebogen an die Blogger die nun von mir "getagged" werden...also wer Lust hat meldet sich bitte bei mir!! (als Kommentar oder in Form einer Nachricht).

1. Ist dein Hobby bereits ein "Kindheitstraum" oder aus einer bestimmten Situation heraus entstanden?
2. Couchpoptato oder Springinsfeld?
3. Fleisch oder Gemüse?
4. Fernseher oder Radio?
5. Eis und Schnee oder lieber Sonne, Strand und Meer?
6. Hast du einen Lebenstraum?
8. Familienbett oder feste Rituale und getrennte Schlafzimmer für Eltern und Kind(er)?
9. Hast du genug Zeit für dein Hobby oder hättest du gerne mehr?

10. Hast du ein Vorbild?

Dienstag, 8. Oktober 2013

persönliches Geburtsgeschenk - Babyset Body und Mütze

In diesem Jahr hat der Klapperstorch viel zu tun. In den letzten Wochen sind wieder einige Kinder in unserem Bekannten- und Verwandtenkreis geboren. Für mich immer wieder ein schöner Grund, mich an die Nähmaschine zu setzen. Nachdem ich von meinem ersten Babybody so begeistert war, sollten auch diese neue Erdenbürger wieder einen Body bekommen. Damit es aber nicht zu langweilig wird, hab ich diesmal ein niedliches Babyset aus Schnabelinas-Regenbogenbody und Mütze hergestellt. 

 

Die kleine Tochter meiner Großcousine bekam einen niedlichen Body mit Pilzen drauf. Passend dazu, eine kleine Pilzmütze. In Größe 68 ist der Body auf jeden Fall großzügig gemessen, sodass sie noch etwas Zeit zum Reinwachsen hat. Die Mütze allerdings wird ihr hoffentlich schon in den kommenden, herbstlichen Wochen ihre kleinen Ohren warmhalten.






Der Sohn von Freunden bekam einen echten Jungsbody mit lustigen Zwergen und bunten Fahrzeugen drauf. Auch für ihn gab es das passende Mützchen, welche mit weichem, dünnem Fleece gefüttert ist, damit Kopf und Ohren nicht frieren.








Weil ich natürlich mehr Stoff gekauft habe, als ich für ein paar Bodys und Mützen benötigt habe, sind auch noch ein paar Sabberlätzchen oder Dreieckstücher entstanden. Witzige Motive auf der einen Seite, warmes Fleece auf der anderen schützen sie Baby- und Kinderhälse (hoffentlich) zuverlässig vor den kommenden, kühlen Herbststürmen.



Meine eigenen Kinder waren von den Mützen so begeistert, dass sie diese gleich für sich beansprucht haben. Nur im Tausch gegen Mützen ihrer eigenen Größe durfte ich die Babymützen wiederhaben, um sie den eigentlichen Trägern zuschicken zu können. Am kommenden Wochenende muss ich aber unbedingt noch einmal in dem kleinen Stoffladen vorbeifahren, um von dem Pilzstoff Nachschub zu holen. Denn dieser Stoff ist einfach so schön, dass ich daraus unbedingt noch ein paar T-Shirts für meine Zwerge nähen muss.


Mittwoch, 2. Oktober 2013

Chaos im Bücherregal? Die Pixibuch-Hülle schafft Ordnung.

Sie sind klein, handlich, überall prima mitzunehmen - kurz gesagt, einfach toll. Pixibücher lassen sich in jede Hand- oder Hosentasche stecken und bieten in Bus, Bahn oder Auto eine Abwechslung und Unterhaltung für Kinder. Die Geschichten sind kurz aber so verschieden und in so großer Anzahl, dass Kinder nie genug Minibücher haben können. Wie aber räumt man die kleinen Bücher zu Hause am besten auf? Pixibücher rutschen hinter jedes Regal und unter jedes Sofa. In jeder Ecke verschwinden die kleinen Hefte und lassen sich im Bücherschrank einfach nicht vernünftig stapeln. Die Lösung ist eine kleine Tasche für die zahllosen Pixibücher, die sich im Laufe der Zeit so ansammeln. Pixibuch-Hüllen sind schnell genäht und räumen endlich auf im Kinderzimmer. Nachdem ich mit den Minibüchern meiner Tochter bald die Nerven verloren habe, weil sie sich einfach nicht vernünftig wegräumen ließen und immer quer im Raum rumlagen, hab ich mich kurzerhand an die Nähmaschine gesetzt und mir ein wenig Seelenruhe verschafft. In kurzer Zeit sind eine Reihe verschiedener Pixibuch-Hüllen entstanden. 
Pixibuch-Hüllen / Taschen für Minibücher
In jeder dieser Taschen passen mindestens 14 Pixibücher. Mit einem Druckknopf lassen sich die Stoffhüllen schnell und sicher verschließen. Meine Tochter hat nun also gut zu tun, die Taschen zu füllen. Und natürlich ist sie auf ihre Pixibuch-Tasche genauso stolz wie auf jedes einzelne Buch darin. Möchte sie ein paar Bücher mitnehmen, sind diese in der Hülle gut verpackt und geschützt. Keine geknickten Ecken und auch kein langes Suchen mehr, weil die Bücher im Rucksack ständig irgendwo dazwischen rutschen. Meine Tochter ist zufrieden - ich bin zufrieden.
Und wenn irgendwann nicht mehr alle Bücher in die vorhandenen Taschen passen, werden einfach ganz schnell Neue genäht.

Ihr seid auch auf der Suche nach einem solchen kleinen Ordnungshelfer? Dann schreibt mir gerne eine Nachricht.